OP-Bereich

Unsere Leistungen

Als erstes Spital der Schweiz verfügt die Inselgruppe am Standort Inselspital über einen hochmodernen OP-Bereich, der interdisziplinär von sämtlichen chirurgischen Disziplinen genutzt werden kann.
Mit modernsten Bildgebungstechniken ausgerüstet, sind bei komplizierten Operationen Qualitätskontrollen bereits während des Eingriffs möglich.

Im Operationszentrum INO stehen in allen operativen Fachgebieten OP-Säle mit integrierter Computertomografie (CT) und Magnetresonanztomografie (MRT) zur Verfügung. Zusammen mit dem Hybrid-OP, der die intraoperative Angiografie erlaubt, bilden sie einen in der Schweiz einzigartigen OP-Bereich.

Hochpräzisions-OP

Genutzt wird der Hochpräzisions-OP von der Neurochirurgie, der Orthopädie, der Viszeral- und der Kieferchirurgie, der HNO-Chirurgie und der Urologie, jeweils in enger Zusammenarbeit mit der Neuroradiologie, der Radiologie und der Anästhesie. Das flexible und ökonomische Mehrraumkonzept des Hochpräzisions-OP ermöglicht den beteiligten Fachgebieten grosse Synergien in der Nutzung der Bildgebung.

«Mit der Realisierung des Hochpräzisions-OP nimmt das Inselspital eine Vorreiterrolle ein und stärkt seine Position weiter in der spitzenmedizinischen Versorgung von Patientinnen und Patienten, in der translationalen Forschung und in der Zusammenarbeit mit Industriepartnern», so der Ärztliche Direktor Prof. Dr. med. Andreas Tobler.

Mehr Sicherheit und bessere Ergebnisse

«Mit den intraoperativen tomografischen und dreidimensionalen Bildgebungs- und den damit verbundenen Navigationstechniken im Hochpräzisions-OP können die Chirurginnen und Chirurgen direkt während der Operation – und nicht erst danach – Bildkontrollen durchführen und allenfalls Korrekturmassnahmen ergreifen», erläutert Prof. Dr. med. Jan Gralla, Institutsdirektor des Universitätsinstituts für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie.

Es gibt viele komplizierte Operationen, bei denen eine Bildkontrolle des Operationsfortschrittes sinnvoll ist. «Weil wir für alle chirurgischen Fächer über alle drei grossen Bildgebungstechniken verfügen, können wir erstmals spitalweit dazu übergehen, diese Kontrollen während der Operation durchzuführen. Das ist ein Paradigmenwechsel», ist Prof. Dr. med. Andreas Raabe, Klinikdirektor der Universitätsklinik für Neurochirurgie, überzeugt.